STAROMIEJSKIE CENTRUM KULTURY M£ODZIE¯Y
Studio
œciœle wspó³pracuje z SCKM na mocy podpisanego POROZUMIENIA
Dyrektor: Ewa Ró¿añska
MALE HERBE THÉÂTRE
Françoise Labrusse
JUGENDHOF
STEINKIMMEN
Ansprechpartner: Jürgen Fiege
Der Jugendhof Steinkimmen nimmt seit dem Jahr 2002 in Niedersachsen die Aufgaben einer Landesjugendakademie wahr. Daneben hat die 1952 gegründete Einrichtung nach wie vor die Funktion einer überverbandlichen Jugendbildungsstätte.
Der Jugendhof Steinkimmen bietet Fortbildungen für Mitarbeiter/innen der Jugendarbeit und Jugendhilfe an und führt Seminare für Jugendliche, vor allem im Bereich der politischen Jugendbildung, durch. Veröffentlichungen zu Themen der Jugendarbeit und Jugendbildung, die Erstellung von Handreichungen für die Praxis sowie Beratung und verschiedene Serviceleistungen für die praktische Jugendarbeit und Jugendhilfe gehören ebenfalls zum Profil der
Einrichtung.
Neben der Durchführung von Eigenveranstaltungen werden Räumlichkeiten, Ausstattung und Service des Hauses von Gastgruppen
genutzt.
Träger des Jugendhofes Steinkimmen ist ein eingetragener Verein, dessen Mitglieder Kommunen, Verbände und andere Träger der Jugendarbeit sowie an Jugendfragen und Jugendbildung interessierte Bürgerinnen und Bürger sind. Der Vereinsvorstand besteht satzungsgemäß aus 10 Mitgliedern. Erste Vorsitzende des Vereins ist Frau Prof. Dr. Annelie Keil (Universität Bremen), zweiter Vorsitzender ist Herr Karl-Heinz Meyer (Bezirksverband Oldenburg).
Gefördert wird die Bildungsstätte wesentlich durch das Land Niedersachsen. Daneben erhält die Einrichtung u.a. Mittel aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes.
Der Jugendhof Steinkimmen ist Mitglied im Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten (AdB). Er arbeitet mit zahlreichen Kooperationspartnern auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene zusammen.
Ausführliches Informationsmaterial, z.B. das Fortbildungsprogramm oder Einzelausschreibungen von aktuellen Bildungsveranstaltungen, werden auf Wunsch gerne zugesandt.
KULTURZENTRUM RENNPLATZ
Ansprechpartner: Thomas Vossenberg
Jest to miejsce spotkañ ludzi ró¿nych kultur, okreœlane jako „Dom S¹siadów”. Wszyscy mieszkañcy dzielnicy Oldenburga, maj¹ szeroki i otwarty dostêp do tego miejsca. Organizacje i grupy tam dzia³aj¹ce, pomagaj¹ ludziom w rozwi¹zywaniu problemów zwi¹zanych z ich ¿yciem osobistym. Mog¹ oni tak¿e zaczerpn¹æ porad w sprawach prawnych.
Centrum Kultury prowadzi ró¿ne formy dzia³alnoœci:
· Praca z dzieæmi i m³odzie¿¹
· Porady socjalne
· Akcje na rzecz pog³êbiania wiêzi s¹siedzkiej lokalnej spo³ecznoœci, gdzie nacisk po³o¿ony jest na integracje miêdzykulturow¹
· Prowadzenie sceny dzieciêcej i teatru m³odzie¿y ( Kurlandtheater)
· Pomoc przy odrabianiu lekcji
· Porady
· Zajêcia dla seniorów
· Kursy i zajêcia plastyczne
· Kluby dyskusyjne
· Wystawiennictwo
· Wspó³praca z innymi instytucjami kultury
Das Kulturzentrum Rennplatz versteht sich als interkultureller Treffpunkt und Nachbarschaftshaus für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils. Jung und Alt haben die Möglichkeit, den offenen Bereich des Hauses zu nutzen, Veranstaltungen und Gruppen zu besuchen und selbst zu gestalten, Kontakte zu knüpfen und zu vertiefen oder bei persönlichen Schwierigkeiten Beratungsangebote in Anspruch zu
nehmen.
Über das Kulturzentrum Rennplatz werden organisiert:
- Kinder- und Jugendarbeit
- Sozialkulturelle, stadtteilorientierte Angebote
-Aktionen zur Förderung von Nachbarschaft und eines gesellschaftlichen Miteinanders aller Nationen und Generationen
- Frauen- und Mädchenarbeit
- szenisches Kinder- und Jugendtheater (->Kurlandtheater)
- Hausaufgabenhilfe
- Beratungs- und Hilfsangebote
- Seniorenangebote
- Kursangebote in Zusammenarbeit mit verschiedenen Bildungsträgern
- Informations- und Diskussionsveranstaltungen
- Werkstattangebote
- Kulturveranstaltungen
- Kooperation und Vernetzung mit anderen Einrichtungen, Institutionen, Initiativen etc.
und vieles mehr!
Zusammen mit Ihnen/Euch wollen wir:
- Treffpunkt sein für alle Altersgruppen und Nationalitäten
- Initiativen aus dem Stadtteil aufgreifen
- ontakte vermitteln zwischen Menschen mit gleichen Interessen
- Lösungen und Ideen zur Verbesserung der Lebensperspektiven entwickeln
uns parteilich für stadtteilorientierte Themen einsetzen.
Ansprechpartner: Dettmar Koch
Kurlandtheater dzia³a od 1995r. Do kwietnia 1999r. zajmowa³o siê przygotowaniem projektów nawi¹zuj¹cych do tematyki wspó³czesnej polityki niemieckiej, ochrony praw dziecka, spraw dotycz¹cych regionu.
Szczególn¹ opiek¹ w domu kultury obejmowana jest m³odzie¿ trudna, z dyskryminowanych dzielnic Oldenburga. Spotkania teatralne prowadzone s¹ pod kierownictwem pedagoga – instruktora teatralnego Dettmara Koch.
Na pocz¹tku dzia³alnoœci tego teatru uczestnicy spotkañ pochodzili „z ulicy”. Teatr Kurlandtheater jest autentycznym teatrem m³odzie¿y m³odszej i starszej. Dzia³alnoœæ w tym zespole, daje m³odym ludziom sposób na odnalezienie siê w trudnej rzeczywistoœci.
Tematy, jakie poruszaj¹ w kreowanych spektaklach dotycz¹ problemów m³odzie¿y zwi¹zanych z ¿yciem, seksualnoœci¹, zawodowych i ¿yciowych perspektyw oraz narkomani¹. Sztuki te powstaj¹ dziêki interakcjom, spontanicznej improwizacji m³odzie¿y. Uczestnictwo w zajêciach pozwala równie¿ na osi¹gniecie kwalifikacji zwi¹zanych z wykonywaniem wielu zawodów. Sztuki teatralne tworzone s¹ przez ca³¹ grupê, jedni zajmuj¹ siê techniczn¹ stron¹ spektaklu, inni pomagaj¹ w tworzeniu scenariusza oraz zajmuj¹ siê opraw¹ muzyczn¹ spektaklu. W zespole utworzy³a siê grupa ludzi uzdolniona muzycznie. Ich osi¹gniêciem jest nagranie p³yty w profesjonalnym studio nagrañ.
Das Kurlandtheater des Kulturzentrums Rennplatz in Oldenburg ist 1995 gegründet worden und nach verschiedenen halbjährigen Projekten im April 1999 zum Modellprojekt unter der Schirmherrschaft des Deutschen Kin-derschutzbundes, Landesverband Niedersachsen
e.V. erklärt worden. Seit 2002 wird das Projekt von mehreren lokalen und regionalen Sponsoren bis Ende 2004 abgesichert. Das Kurlandtheater arbeitet stadtteilorientiert und bietet schwerpunktmäßig Jugendlichen aus einem so genannten "benachteiligten Wohnquartier" die Möglichkeit, unter theaterpäd-agogischer Anleitung eigene Stücke inklusive der Bühnenmusik selbst zu erarbeiten. "Wir haben mit unserem Ansatz, die Jugendlichen zum Theaterspielen von der Straße zu holen, eine
Vorreiterrolle", erklärt Thomas Vossenberg, Leiter des Kulturzentrum Rennplatz. "Das Kurlandtheater ist authentisches Jugendtheater für Jugendliche und Erwachsene. Es bietet den beteiligten Jugendlichen die Möglichkeit, in der Erwachsenenwelt mit ihrer Sprache Gehör zu finden."
Die aktuellen Produktionen werden innerhalb eines halben Jahres während der Probenarbeiten entwickelt. Dabei erarbeiten die Jugendlichen Szenen, Texte, Songs und Choreographie mit Unterstützung von Theater-, Musik- und Tanzpädagogen
selbst. Neben den Aufführungen im Kulturzentrum Rennplatz spielt das Ensemble außerdem in zahlreichen Schulaufführungen innerhalb und außerhalb
Oldenburgs.
Schwerpunktthemen der Theaterstücke bilden zumeist besondere Jugendprobleme wie
Liebe, Sexualität, Berufs- und Lebensperspektiven oder Drogenprävention. Die Stücke leben von der freien Interaktion, dem Selbstbewusstsein, der Spontaneität und Improvisationsfähigkeit der Jugendlichen. Das alles sind Qualitäten des Kurlandtheaters, auf die die teilnehmenden Jugendlichen des Projektes in ihrer späteren Berufslaufbahn zurückgreifen können. Die Theaterstücke werden von verschiedenen Projektgruppen
gestaltet. Bühnenbild, Garderobe, Maske, Licht- oder Tontechnik und nicht zuletzt die Liederwerkstatt unter dem Musiker Markus Rohde sind ein großer Anreiz für die teilnehmenden Jugendlichen, die hier auch ihre Berufs- und Lebensperspektiven entwickeln können.
Die Songs der Produktionen des Kurlandtheaters "über die Liebe" und "Tag und Nacht", sowie weitere Lieder aus der Kooperation mit dem Jugendclub der Oldenburger Kulturetage sind auf CD erschienen. Sie wurde unter professionellen Bedingungen im Tonstudio aufgenommen und ist für 10 Euro im Kulturzentrum Rennplatz, Kurlandallee 4, Tel. 38 14 24, erhältlich.
ROLLENTAUSCH
...Rollentausch
Jugendtheaterprojekt...
Ansprechpartner: Jörg Kowollik
... gibt es seit Juni 1998!
... hat bisher sechs Theaterstücke und eine Straßentheaterperformance produziert und bietet aktive Jugendkultur im Stadtteil für den Stadtteil!
... erarbeitet aus thematischen Improvisationen professionelle Theaterstücke von Jugendlichen für
Jugendliche!
... spielt nicht einfach "drauflos", sondern interpretiert und diskutiert mit den Jugendlichen (szenisch) die Haltungen und Meinungen von/der Jugendlichen und Erwachsenen!
... bietet Jugendlichen unter Rollenschutz und unter professioneller Anleitung die Möglichkeit: ihre sozialen Anliegen und Alltagserfahrungen, ihre Ängste und Wünsche, ihre Freude und Frustrationen zu artikulieren und zu veröffentlichen!
... fördert die Kreativität und stärkt das Selbstwertgefühl und Selbstbewußtsein der Jugendlichen!
... stellt den Kontakt mit AltersgenossInnen im Stadtteil, aus anderen Stadtteilen, aus unterschiedlichen Lebenszusammenhängen, sozialen Schichten und Ländern her und bietet eine intensive Austauschmöglichkeit
untereinander!
... organisiert/beteiligt sich an Fahrten zu Theateraufführungen, zu Workshops und nach Polen!
... kooperiert mit: "Kurlandtheater", Jugendclub der Kulturetage, Theaterstudio "Teatralno-Lingwistyczne" aus Krakau/Polen, Theatergruppe der BEGU-Lemwerder, Schulzentrum Kreyenbrück, Arbeitsstelle szenisches Spiel C.v.O. - Universität Oldenburg
... ist eine aktive und attraktive Freizeitgestaltung und macht Spaß!
... ist offen für Jugendliche ab 13 Jahren und probt Freitags von 16.00 bis 19.00 Uhr in der Jugendfreizeitstätte Bümmerstede!
Ansprechpartner: Jörg Kowollik
Dzia³aj¹ od 1998r.. Dot¹d wystawili 6 sztuk teatralnych i kilka ulicznych
performansów. Teatr kieruje swoj¹ ofertê do m³odzie¿y lokalnej w wieku od 14 do 18 lat. Miejsce lokalowe gdzie odbywaj¹ siê zajêcia znajduje siê w BEGU- Lemwerder. Sztuki teatralne to tematyczne improwizacje na temat powa¿nych sztuk dramatycznych. Przygotowania rozpoczynaj¹ siê od dyskusji na temat w³asnych interpretacji tekstu. Poprzez udzia³ w warsztatach i dziêki profesjonalizmowi osoby prowadz¹cej- Jörgowi Kowollik, uczestnicy maj¹ mo¿liwoœæ wyra¿enia swoich pogl¹dów, obaw, ¿yczeñ, radoœci. Mog¹ zachowaæ swoj¹ prawdziwoœæ nie obawiaj¹c siê niczyjej presji. Teatr ten popiera kreatywnoœæ, twórczoœæ, samoœwiadomoœæ, aktywnoœæ m³odzie¿y. Dzia³alnoœæ teatru skierowana jest w szczególnoœci do m³odych osób z trudnoœciami w rozwi¹zywaniu szkolnych i ¿yciowych problemów.
Organizowane s¹ kursy teatralne i warsztaty w Polsce. Wspó³pracuj¹ miêdzy innymi z Kurlandtheater i studio Teatralno- Lingwistycznym z Krakowa.
Die Theatergruppe "SPLASH", das sind Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren aus Lemwerder und Umgebung, die sich regelmäßig zu lebensproblemzentriertem Theater- und Tanztraining unter Anleitung des Pädagogen Jörg Kowollik in der BEGU-Lemwerder
zusammenfinden. Gegründet hat sich Theaterprojekt Anfang 2001.
Liebeskummer, Schulprobleme, wage Zukunftshoffnungen: In dem Alter, in dem sich die werdenden Erwachsenen der Theatergruppe befinden, durchschreiten sie meist eine schwierige Phase. Die Pubertät lässt sie in eine Gefühlswallung nach der nächsten
fallen. Das soziale Umfeld verändert sich ständig, beispielsweise durch Schulwechsel. Das Erwachsenwerden, merken die Jugendlichen, fordert einen bis dahin nicht gekannten Ernst.
Wir alle haben diese Zeit durchlebt und wussten wie die Jugendlichen von "SPLASH" auch nicht immer: Wohin mit meinen Problemen und Sorgen, Emotionen, Hoffnungen und Wünschen. Der lebensproblemzentrierte Ansatz, den Jörg Kowollik bei seiner Arbeit anwendet, bietet den Jugendlichen Hilfe, indem er ihnen spielerisch ermöglicht, all diese Dinge zu artikulieren.
Unter professioneller Anleitung setzten sie sich innerhalb des Projektes mit Themen auseinander, die sie selber vorschlagen und bestimmen können, weil genau diese Themen für sie gerade lebensspezifische Aktualität besitzen - und aus denen dann über verschiedene Improvisationsformen ein Theaterstück entwickelt wird. Unter dem Rollenschutz können die Jugendlichen auf der Bühne ihre Erfahrungen spielerisch und ohne gesellschaftlichen Druck erleben und hinterfragen. Und wenn nötig, verändern und anpassen. Diese Form der präventiven Theaterarbeit nimmt die Lebenswirklichkeit der jungen Darstellerinnen und Darsteller besonders ernst, weil es sie zur Grundlage
hat.